Da ich soooo gerne Zug fahre – vor allem lang und kurios – und ich bei meiner Recherche auf den Nationalpark gestoßen bin, stieg ich in den Zug nach Zhangjiajie. Durch Regen und was weiß ich für Problemen (verstehe so schlecht chinesisch 😉 ), wurde aus der 26 Stunden Fahrt eine über 30 Stunden Fahrt – im Sitzen (Hardseat) in einem über Hundertmannabteil. Auf dem Foto strahle ich noch :))
Als „Nicht-Chinese“ in China darf man öfters als Fotomotiv herhalten – selbst wenn die Haare nur „straßenköterblond“ sind. Dann lass ich es mir natürlich auch nicht nehmen ein Selfie zu schießen.
Anders als in Rußland oder in der Mongolei sieht man neben der Natur viele Städte mit skurilen Wohnblocks. Ja, die etwa 1,37 Milliarden Menschen müssen ja auch irgendwo wohnen! Kein Wunder, dass es überall wimmelt.
Nach einer langen Zugfahrt mit vielen jungen, alten, essenden, schlafenden, lauten, lustigen, freundlichen, starrenden, rülpsenden, singenden, spuckenden Chinesen um mich rum, kam ich in Zhangjiajie an.
In dieser Ecke wird scharf gegessen. Nach meinem Abendessen wusste ich warum mich die Kellnerin fragte, ob ich Peperoni mag 🙂
Am nächsten Morgen ging es los in den Nationalpark mit einer atemberaubend schönen Landschaft – ähnlich und bekannt aus dem Film „Avatar“.
Zu Beginn und zwischendurch „natürlich“ mit einig vielen chinesischen Touristen…
…und ab und an auch mal fast alleine.
Schuhwerkvergleich mit einem Touristenträger 🙂
Zwischendurch mal was Frisches und es wurde für Unterhaltung gesorgt!
Ein langer, aber sehr schöner Tag geht zu Ende.